Topothek
Ein digitales Online-Archiv für Fotos, Video- und Audioaufzeichnungen und andere Zeitdokumente, mit der Gemeinden und Vereine ihre Geschichte sichtbarer machen können.
Wofür steht die Topothek?
Ein Anliegen der Topothek ist, Quellen zu erschließen und deren Material sichtbar zu machen. Die Topothek versteht sich nicht als wissenschaftliches Werk, sondern möchte das vorhandene digitalisierte Material und Wissen für alle, und damit auch der Wissenschaft, strukturiert zur Verfügung stellen. Eine mögliche Weiterverwendung hängt von den jeweiligen nutzungsrechtlichen Bestimmungen eines Eintrags ab.
In einer Topothek ist kein „roter Faden“ wie in einem historischen Werk. Sie ist ganz einfach die Suchmaschine für heimatkundliche Inhalte. Daher ist sie neben dem Heimatmuseum und neben der Dorfchronik, hinter denen historisch-wissenschaftliche, didaktische Arbeit steht, ein optimales Werkzeug für das schnelle Nachschlagen bei regionalhistorischen Fragestellungen.
Über die regionalen Suchbegriffe hinaus bietet die Topothek die Chance, auch überregional relevante Inhalte einer Kleidungs-, Arbeits-, Alltags- und Produktgeschichte auffindbar zu machen.
Lokale Geschichte zeitgemäß präsentieren
Die facettenreiche Geschichte einer Gemeinde braucht ein zeitgemäßes Gefäß: Dort, wo die Fülle der Bilder den Rahmen von Museum und Ortschronik sprengt, wo Material, Dokumente und Wissen verstreut sind, ist die zusammenführende Funktionalität einer Datenbank gefragt. Ständig erweiterbar, mit Suchfunktion, Verknüpfungen und Verortungen.
Digital zusammenführen
Besonders jenes historische Material, das sich im Privatbesitz befindet, wird in den Topotheken durch die Verschlagwortung und Verortung virtuell vereint. Das Originalmaterial verbleibt ebenso wie alle Nutzungsrechte, die über die Darstellung in der Topothek hinausgehen, bei den jeweiligen Besitzern.